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Wächter der Nacht von Sergei Lukjanenko

Harte Fakten

Titel Wächter der Nacht: Das eigene Schicksal
Autor*in Sergei Wassiljewitsch Lukjanenko
Erscheinungsjahr 2011
Seitenzahl 528
Länge Hörbuch 5 Std. 56
Sprecher Oliver Brod, Achim Höppner

Inhalt

Zunächst hatte ich versehentlich eine gekürzte Version der ersten drei Teile gekauft und davon schon eine Stunde gehört, als mir auffiel, dass ich nicht den vollständigen Band 1, sondern eine gekürzte Fassung höre. Da ich gekürzten Werken ganz grundsätzlich misstraue, bin ich sofort umgeschwenkt und habe von vorn begonnen. Und siehe da: Die gekürzte Version schockt nicht. Die originale Version ist um so vieles besser - ich stehe überhaupt nicht auf gekürzte Hörbücher. Zum Glück nimmt Audible das versehentlich gekaufte Hörbuch problemlos zurück.

 

So ganz mein Thema ist das nicht: Vampire, Magier, Nachtwache, Tagwache. Zwar keine Fantasy in fremden Welten mit spitzäugigen Wesen, aber irgendwie trotzdem fremd.

 

Cool finde ich: Dass es in Moskau spielt. In letzter Zeit habe ich versucht, mal über den Tellerrand zu schauen und so richtig weit bin ich da noch nicht gekommen. Ein wenig Island, einiges aus China, ein Werk aus dem nahen Osten, aber sonst wieder nur Zentraleuropa und die USA. Daran arbeite ich also noch.

 

Der Showdown war nicht völlig überzeugend, die Auflösung aber umso mehr. Das hat mir sehr gut gefallen. Ein schmales Büchlein, dass man schnell mal lesen (oder durchhören) kann. Mindestens den zweiten Band lasse ich mir noch gefallen. Dann sehen wir weiter. Ich habe mir sagen lassen, dass es immer interessanter wird.

 

Der Ich-Erzähler ist in Ordnung, aber so richtig eng bin ich nicht mit ihm befreundet. Der Plot ist ausreichend spannend und die Handlung gibt auch noch mehr für weitere Bände her. Es ist aber nicht so, dass ich schon komplett gefangen bin und sofort den zweiten Band besorgen muss - wie es beispielsweise bei Harry Potter war.

 

Zu den Sprechern

Achim Höppner hat eine tolle Stimme. Klar, Oliver Brod passt besser zu dem etwa dreißigjährigen Anton, trotzdem fand ich es schade, auf Höppner so schnell verzichten zu müssen.

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