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Was ich seit letztem Sommer gelesen habe

Zeitraum

Von Juni bis Oktober. Es zählen: Hörbücher, Ebooks, "echte" Bücher, Literaturmagazine, Anthologien. Fast fünf Monate, also circa zwanzig Wochen.

 

In welchem Monat habe ich die meisten Bücher gelesen und gehört?

Eine Handvoll Bücher hatte ich rezensiert, die ich zu einem früheren Zeitpunkt gelesen hatte, diese habe ich ausgespart.

Einiges habe ich bereits im August gelesen, aber erst im September rezensiert, daher kann man sich nicht ganz auf das Datum des Blogeintrags verlassen. Anthologien habe ich oft auch auf zwei bis drei Monate verteilt gelesen. Ich teile das mal hier sinnvoll auf.

Ganz offensichtlich habe ich mich im Oktober extrem gesteigert - vermutlich, weil Romane sich doch schneller weglesen als Anthologien, die ich im August und September vermehrt gelesen habe.

 

Juni: 13

Juli: 17

August: 16

September: 10

Oktober: 22

 

Bei 78 Büchern in zwanzig Wochen komme ich doch auf erstaunliche knapp vier Bücher/Woche. Ich hätte aus dem Bauch heraus geschätzt, dass es nur zwei gewesen wären.

 

Erstaunlich ist das auch insofern, dass ich in den fünf Jahren zuvor lediglich circa zweihundert Bücher gelesen habe - und da hatte ich sogar noch die Kinderbücher mitgezählt, die ich diesmal weggelassen habe.

 

Das waren also im Durchschnitt nur zwei Bücher im Monat. Selbst wenn ich bedenke, dass da einige Schinken von Stephen King und das sehr sehr dicke Game of Thrones dabei waren, das mich alleine schon sieben Monate beschäftigt hatte, komme ich nicht umhin zu bemerken, dass ich mein Lesehunger doch sehr gesteigert hat und auch meine Effektivität beim Lesen offenbar fast bis zur Grenze optimiert. (Ich könnte noch im Auto Hörbücher hören, was mir aber auch nur eine Stunde pro Woche bringen würde, da ich meistens im Home Office sitze.)

Hörbücher versus Lesebücher

In den letzten fünf Monaten habe ich achtzehn Hörbücher gehört und sechzig Bücher gelesen. Letztendlich also etwas weniger als ein  Hörbuch pro Woche (18 in 20 Wochen) und drei Bücher pro Woche gelesen.

 

Ich schätze, dass ich etwa eine Stunde pro Tag höre und meine Hörbücher haben zwischen fünf und zwanzig Stunden. An wenigen Tagen höre ich auch mal zwei oder drei Stunden.

 

Pro Abend lese ich ca. eine Stunde, an 3-4 Abenden vielleicht auch mehr, Mittags ca. 15-30 Minuten, sonntags meistens eher drei Stunden. Ich sollte also auf 10-15 Stunden Lesezeit pro Woche kommen und ca. acht Stunden Hörzeit. Das ist schon ein Halbtagsjob für Lesen und Hören von Literatur, also vielleicht auch  kein Wunder, dass ich auf so viel Input komme.

Anthologien versus Einzelwerke

Bei den Hörbüchern waren fünf Anthologien mit Kurzgeschichten dabei. Bei den Lesebücher dreißig. Ich habe also 35 Anthologien gehört und gelesen und 43 Romane/Einzelwerke. Da ich im September die Aktion #Anthologierezis hatte, gehe ich davon aus, dass es zukünftig wieder mehr Romane/Einzelwerke und deutlich weniger Anthologien werden.

Genre: Was lese ich da eigentlich?

Das Interesssanteste am Schluss - was habe ich da eigentlich gelesen?

 

Ich habe in jedem Genre nach Qualität sortiert - was nicht einfach war - und alle Autorinnen außerdem fett hervorgehoben zwecks besserer Sichtbarkeit und damit ich später besser zählen konnte, wie das weiblich/männlich-Verhältnis der gelesenen Bücher bei mir war.

 

Zeitgenössische Literatur (hält sich an Naturgesetze): 30

Science Fiction: 25

sonstige Phantastik inkl. Horror: 14

Sachbücher: 6

Klassiker (Non-SF): 3

 

Kein Wunder, dass ich mir vorkomme, als hätte ich sf-mäßig schwer aufgeholt! Zählt man die gesamte Phantastik zusammen und stellt sie dem gesamten belletristischen Rest gegenüber steht es 39 zu 33. Das ist ja recht ausgewogen.

Science Fiction

Von diesen fünfundzwanzig Bänden hatte so viele eine derart gute Qualität, dass mir die Sortierung sehr schwer gefallen ist. Auf den ersten zehn Plätzen ist sie daher fast bedeutungslos. Wie soll ich Frankenstein, Solaris und die Paper Menagerie sortieren, die definitiv die drei besten Bücher gewesen sind, die ich seit Juni gelesen habe? Nun, ich habe sie natürlich sortiert, man stelle sich die "Lücke" zwischen ihnen aber extrem winzig vor.

 

Auch danach sind die Abstände nicht sehr groß und ich würde sogar so weit gehen, dass ich alle fünfundzwanzig Bücher und Fanzines in dieser Kategorie als lesenswert abstempeln würde.

  1. The Paper Menagerie and other stories - Ken Liu (Das meiste hat SF-Elemente - übrigens die beste Anthologie, die ich seit Juni gelesen habe. Wenn nicht sogar das beste Buch überhaupt)
  2. Solaris von Stanislaw Lem (Daran sollte ich SF wohl nicht generell messen, großartig!)
  3. Frankenstein von Mary Shelley (Jau. Lesen. Immer wieder.)
  4. Der Report der Magd von Margarete Atwood (Die Zeuginnen sind bereits gekauft. Zu Recht bereits heute DER Klassiker unter den Dystopien. Das muss man erstmal toppen.)
  5. Sterntagebücher (Hörbuch) von Stanislav Lem (Das Hörbuch enthält nur den zweiten Teil, also nicht die Stories zu seinen Reisen)
  6. Maschinen wie ich von Ian McEwan (Von ihm kenne ich viel, wenn auch nicht alles. Werde mehr lesen, aber nicht das mit der Kakerlake, das wurde so verrissen. Maschinen wie ich hat mir extrem gut gefallen, eines der besten Bücher, die ich seit Juni gelesen habe, mindestens Top 10!)
  7. Blade Runner von Philip K. Dick (Ja, von ihm werde ich bald mehr lesen. Eine Kurzgeschichte (Total Recall) und den Mann vom hohen Berg kenne ich schon)
  8. Die Zeitmaschine von H. G. Wells (Perfekte Geschichte. Bin Fan)
  9. Hier sangen früher Vögel von Kate Wilhelm (Nicht leicht zu lesen. Dennoch, zumindest ihre SF Werke werde ich auf kurz oder lang wohl alle lesen)
  10. Die linke Hand der Dunkelheit von Ursula le Guin (Die freien Geister liegen schon auf meinem SUB. Auf kurz oder lang werde ich wohl alles von ihr lesen)
  11. Sabella von Tanith Lee (Eigentlich eher ein Genre-Mix, ein wenig SF, ein wenig Horror, ein bisschen Fantasy - sehr schön geschrieben! Von ihr möchte ich auch mehr lesen,weiß nur noch nicht was. Englisch wäre ok, aber Ebook bevorzugt.)
  12. Wie künstlich ist Intelligenz? - Anthologie herausgegeben von Klaus N. Frick (Eine Anthologie, die durchweg lesenswert ist - sehr empfehlenswert!)
  13. Ich, der Roboter von Isaac Asimov (Damit bin ich erstmal zufrieden. War gut, aber vorerst nichts weiteres geplant. Sicher eines ferneren Tages, aber mein SUB ist erstmal hoch genug.)
  14. Krieg der Welten von H. G. Wells (ein paar andere Werke liegen noch auf dem SUB, die Zeitmaschine hatte ich vorher schon gelesen)
  15. Reise zum Mittelpunkt der Erde von Jules Verne (In 80 Tagen um die Welt und 20.000 Meilen unter dem Meer möchte ich von ihm noch lesen)
  16. Queer*Welten Ausgabe 2 (Die finde ich sogar besser als Ausgabe 1)
  17. Queer*Welten Ausgabe 1 (Die anderen kaufe und lese ich auch)
  18. Das Ewigkeitsprojekt von Caroline Hofstätter (Da werde ich auch definitiv ihren zweiten Roman lesen, die Idee und auch Umsetzung waren mega)
  19. Pandemie - Anthologie des Hirnkost Verlags (Die meisten der Kurzgeschichten passen am ehesten zu SF)
  20. Exodus - Science Fiction Stories & phantastische Grafik (Kaufe ich wieder. Immer wahrscheinlich.)
  21. The Year's Top Short SF Novels 5 2014 (Ein recht anspruchsvolles Hörbuch)
  22. The Year's Top Hard Science Fiction Stories 2016 (da musste ich sowohl mein Englisch als auch mein Hirn sehr anstrengen)
  23. Corona Magazin #354 Science Fiction (Zwar nur zwei Kurzgeschichten, aber jede Menge anderer SF-Content)
  24. GALAXIS SCIENCE FICTION, Band 26: Das bessere Dasein (Eine leicht zu lesende Anthologie mit recht alten Erzählungen)
  25. Arcana Magazin für klassische und moderne Phantastik (Die Auswahl der Kurzgeschichten war für mich eher seltsam, die Essays sehr lesenswert)

Sonstige Phantastik inklusive Horror

Hier war die Sortierung schon schwieriger - und sehr lange bleiben die Sachen lesenswert, siehe Kommentare.

  1. Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle von Stuart Turton (Toller Krimi mit phantastischen Elementen - sehr lesenswert, extrem spannend! Von dem lese ich mehr)
  2. Zwietracht - von Tanja Hanika (Ihren nächsten Roman "Ich verwese" werde ich mir sichern und womöglich auch die bereits erschienenen nachholen)
  3. Zwielicht - das deutsche Horrormagazin (Danke für das Rezensionsexemplar! Ja, das lese ich nicht zum letzten Mal. Plus, ich möchte 2021 wahrscheinlich selber mal etwas dort einreichen)
  4. Dracula von Bram Stoker (Der Klassiker der Klassiker, ich ordne ihn aber mal hier ein)
  5. Spuk in Hill House von Shirley Jackson (Mindestens Wir haben schon immer in einem Schloss gelebt möchte ich noch von ihr lesen)
  6. Kurzgeschichten in der phantastisch! (das soll mal für die vier Phantastisch-Hefte stehen, die ich seit Juni gelesen habe)
  7. Totenschein - Fanzine herausgegeben von Carsten Schmitt (Eher Horror/Grusel, enthält zwei Kurzgeschichten)
  8. MANNigfaltig: Wenn Männer Männer lieben - von Sabine Reifenstahl (Sehr schöne Anthologie, viele der Geschichten haben phantastische Elemente, danke für das Rezensionsexemplar)
  9. Dr. Jekyll und Mr. Hyde von Stevenson (Mega Idee, die Umsetzung war für mich nicht so gemacht)
  10. Unerbittliche Geschichten. Kurzgeschichten von Richard Laymon (Laymon kann man machen, ist auch unterhaltsam, muss aber nicht unbedingt sein)
  11. Die Spiegelreisende: Im Sturm der Echos (Teil 4) von Christelle Dabos (Mir haben die ersten drei Bände besser gefallen)
  12. Mysteriöse Kurschatten - Anthologie der Textgemeinschaft (Einige Horrorelemente sind enthalten)
  13. Cupida von Patricia Eckermann (So ganz an die Naturgesetze hält sich das ja nicht...)
  14. Rip van Winkle - Kurzgeschichte von Washington Irving (1819) (Wirklich witzig gemacht und originell)

Literaturklassiker (Non-SF)

Ich habe hier nur die Non-SF-Klassiker eingeordnet und da habe ich noch nicht so viel gelesen seit Juni (oder überhaupt). Nach Qualität sortiert, was natürlich sehr meinen persönlichen Geschmack reflektiert.

 

Gerade lese ich "Wuthering Heights" (Sturmöhe) von Emily Bronte, das wird dann der neue zweite Platz.

  1. Die Schatzinsel von R. L. Stevenson (Jau! Das hat Spaß gemacht! Dr. Jekyll und Mr. Hyde kannte ich bereits, die Schatzinsel war aber deutlich spannender)
  2. Das tote Brügge von Georges Rodenbach (Sehr schön und irgendwie unheimlich auf eine krasse Art)
  3. Die Leiden des jungen Werther von J. W. von Goethe (well - das war ein Reread, der auch beim zweiten Mal nicht sehr überzeugte)

Zeitgenössische Literatur

Alles, was nicht phantastisch ist, das Genre ist bei mir meistens Krimi oder Thriller, oder, im Falle von Philip Roth, auch einfach Literatur, ohne dass mir jetzt dazu ein griffiges Genre einfallen würde.

 

Wohl auch aufgrund der Menge und weil das eine Art "Sammelbecken für den Rest" darstellt, finde ich die Sortierung hier echt schwer! Vor allem die vielen Anthologien - da die Qualität sich innerhalb der Anthologien sehr unterscheiden, sogar, wenn alle von derselben Autorin stammen, was mich vor allem im Falle Karen Köhlers quält.

  1. Der Wachsblumenstrauß von Agatha Christie (Christie geht immer. Habe auch schon circa zwanzig Bücher von ihr gelesen. Oder dreißig)
  2. Motherless Brooklyn von Jonathan Lethem (Der Roman war sogar noch besser als die Kurzgeschichten, The Fortress of Solitude liegt schon auf meinem SUB)
  3. DNA von Yrsa Sigurdadóttir (Lesenswert, von der Autorin werde ich mehr lesen)
  4. Alan, der Glückspilz von Jonathan Lethem (Das hat mich dazu gebracht, gleich einen Roman von ihm nachzulegen)
  5. Hexenlied von Antonia Michaelis (Richtig gutes Jugendbuch - tolle plastische Charaktere)
  6. Strafe von Ferdinand von Schirach (Bemerkenswert hohes Niveau, von dem werde ich mehr lesen)
  7. Flug und Angst - Anthologie, HG Stephen King (einige Stories enthalten SF oder Horror-Elemente, aber nicht alle)
  8. Wir haben Raketen geangelt von Karen Köhler (Ein paar richtig krasse Highlights und der Rest zumindest solide)
  9. Sind wir nicht Menschen - T. C. Boyle (Kurzgeschichtenband) (enthält auch einige SF-Kurzgeschichten, diese sind aber in der Minderheit. Die Qualität war sehr durchwachsen, von megagut bis hä?)
  10. Exit Ghost von Philip Roth (Das nächste von ihm liegt schon auf dem SUB - großartige Literatur! Und der hat viiiiel geschrieben)
  11. Das Mazerat - von Sophie Perken (Das beste Rezensionsexemplar, das ich erhalten habe, harter Stoff, extrem gut umgesetzt)
  12. Liebesfluchten von Bernhard Schlink (mit einer Kurzgeschichte, die mich sogar zum Weinen gebracht hat)
  13. Erebos von Ursula Poznanski (Auch von ihr werde ich mehr lesen, aber lieber Erwachsenenzeug als Jugendromane)
  14. Identität 1142 - herausgegeben von Sebastian Fitzek (Ich würde mal auf Krimi tippen, mit einem Hauch Thriller)
  15. Geheimnis Anthologie - Die Gewinnertexte (Long List) 2020 des Literaturwettbewerbs Grassauer Deichelbohrer
  16. Nähe - Literaturpreis Grassauer Deichelbohrer 2019
  17. Veilchen Nr. 70 Literaturzeitschrift (Eine total sympathische Literaturzeitschrift, die ich mittlerweile auch abonniert habe)
  18. Memories - nichts wird je vergessen von Karen Wenzel (Solider Krimi mit interessanter phantastischer Kompenente, einem sehr ungleichen Brüderpaar und einem Protagonisten, der lange im Kopf bleibt. Mein erstes Rezensionsexemplar.)
  19. Fuchs 8 von George Saunders (Wer sich durch die gewöhnungsbedürftige Sprache beißt, wird hier sehr belohnt)
  20. Other people von Sol Stein (Spannender als The Magician. Living Room liegt schon auf dem SUB. Besonderheit des Autors sind echt viele Ich-Erzähler*innen.)
  21. The Magician - von Sol Stein (Ich war nach seinen Schreibebüchern neugierig wie er schreibt. Jau. Kann man gut lesen)
  22. Schubladengeschichten - Eine Anthologie der Textgemeinschaft (Meiner Meinung nach die bisher beste Anthologie der Textgemeinschaft, zumindest von denen, die ich kenne. Einige haben auch Horror-Elemente)
  23. Morgenmuffel Anthologie der Textgemeinschaft
  24. The other animals - Anthologie (Eher wenig SF-Elemente, aber durchweg tierische Perspektiven)
  25. Tiefes Grab von Nathan Ripley (Originelles erste Drittel, dann fällt es ab. Brauche nicht mehr des Autors)
  26. Heiße Sommer und Urlaubslieben 2 - Anthologie der Textgemeinschaft
  27. Cockpitgespräche - Anthologie der Textgemeinschaft (Da habe ich selber mitgemacht)
  28. Rote Vögel von Mohammed Hanif (Für mich ein Reinfall)
  29. Die Liebe in den Zeiten der Corona - von Julia Winter (Das war kurz. Kann man machen)
  30. Hinter den Gesichtern von Richard Lorenz (Krimi mit einer Handlung, die mir extrem absurd vorkam)

Sachbücher

Ich habe ja echt wenige Sachbücher gelesen seit Juni - vorher war es ja doch ein deutlich höherer Anteil. Das meiste davon entstammt inzwischen eher Magazinen und Fanzines.

 

Ich habe mal nach Qualität sortiert, die ersten vier Plätze sind aber qualitativ alle sehr ähnlich und alle absolut lesenswert!

  1. Science Fiction 2019 (Kaufen! Tolle Rezis und super Artikel. Der nächste Band liegt schon auf meinem SUB)
  2. Quarber Merkur (die lese ich von nun an jedes Jahr, ich hoffe Franz Rottensteiner wird der älteste Mann der Welt)
  3. Exit racism von Tupoka Ogette (bedingungslose Kaufempfehlung)
  4. !Time Machine: Das Science Fiction Fanzine (Da keine Kurzgeschichten enthalten sind, zählt das eher zu den Sachbüchern. Mega Teil - habe ich sofort abonniert.)
  5. Fortschritt und Fiasko: Die ersten 100 Jahre der deutschen SF- Hans Frey (Lesenswert, aber am Ende doch anstrengend)
  6. Buchgenres Kompakt von Annette Huesmann - Handbuch der Genres von Actionthriller bis Zeitgeschehen (Das kann man getrost ignorieren)

Männliche versus weibliche Autor*innen

Anthologien habe ich nur mit berücksichtig, wenn die Anthologien von einem*r Autor*in herausgegeben wurde, wie von Ken Liu, Karen Köhler, Jonathan Lethem, T. C. Boyle oder Bernhard Schlink. Gemischte Anthologien habe ich nicht berücksichtigt.

 

Wenn es Hefte oder Anthologien sind, die von verschiedenen Autor*innen bespielt wurden, habe ich sie aus der Zählung herausgenommen. Dann zählen von den 78 Werken nur die 52, die Werke einzelner sind, so steht es folgendermaßen:

Frauen: 22

Männer: 30

 

Mein Ziel ist schon, hier eine ausgeglichene Zahl zu erreichen. Natürlich will ich aber auch Klassiker lesen - viele davon von weiblichen Autorinnen (ja, ich weiß, weißer Schimmel) liegen ja schon bereit.

Fazit: Nicht schlecht für den Anfang!

Wenn der Buchblog etwas erreicht hat, dann, dass ich mehr lese. Das finde ich gut. Auch sonst läuft es so schlecht nicht.

 

Gern würde ich 2020 die 1000er Marke bei Twitter-Follower*innen noch knacken. Inzwischen hat er Blog auch innerhalb von dreißig Tagen nicht mehr 100 Visiter*innen, sondern eher über 400. Da geht noch was. Finde ich.

 

Danke fürs Lesen, Folgen und eure Lesetipps!

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